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Interview mit Nard Kwast
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Interview mit Nard Kwast

Einer beliebten Sendung zufolge, die das niederländische Fernsehen im vergangenen Rembrandtjahr ausgestrahlt hat, ist er
einer der talentiertesten Amateurkunstmaler des Landes. Inzwischen hat Nard Kwast die Malerei im Stile der alten Meister erfolgreich zu seinem Beruf gemacht. Mittlerweile arbeitet Nard mit Cobra, der wassermischbaren Ölfarbe von Royal Talens.

Meistermaler Nard Kwast über die Schönheit der wassermischbaren Cobra Ölfarbe

Foto Nard Kwast 1.jpg

Nard (47) erzählt, dass er schon in jungen Jahren eine Leidenschaft fürs Zeichnen und für Malerei hatte. „In der Schule war ich eigentlich viel mehr mit Zeichnen als mit Aufpassen beschäftigt. Meine Zeichnungen und Cartoons kamen auf die Titelseite der Schulzeitung. Später habe ich Folder illustriert, Glückwunschkarten gestaltet und Illustrationen gemacht. Als ich so um die 20 Jahre alt war, habe ich die klassischen Meister aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert entdeckt. Ihre Arbeiten haben mich so beeindruckt, dass ich nur noch eins wollte: genauso wie sie und mit denselben traditionellen Techniken malen. In den 90er Jahren habe ich an der freien Zeichenakademie angefangen, aber die war für meinen Geschmack zu sehr auf moderne Kunst gerichtet.”

Alte Meister nachmalen

Mit ungefähr 23 Jahren nahm Nard Privatstunden in Malereitechniken des 17. Jahrhunderts. Nard: „Diese Stunden habe ich mit umfangreichem Selbststudium und der Analyse von Gemälden ergänzt. Vor allem die Art und Weise, wie die Werke der alten Meister genau aufgebaut sind, die gesamte Technik, das fasziniert mich enorm. Erst wenn man ein Gemälde bis ins kleinste Detail studiert, entwickelt man sich selbst weiter. So habe ich angefangen, viele bekannte Meisterwerke ganz perfektionistisch nachzumalen. Für mich ist eine Kopie eine Studie. Wie ist etwas aufgebaut, wie lässt man einen bestimmten Effekt entstehen? So entwickelt man sehr schnell neue Techniken und neue Fähigkeiten. Ich verschlinge übrigens noch immer Bücher über Malerei und darüber, wie man selbst Farben herstellt.“

Zweiter bei bekanntem TV-Programm

Bis vor kurzem hat Nard als Beamter gearbeitet, aber diesen Beruf hat er definitiv an den Nagel gehängt. „Die Entscheidung war: Jetzt oder nie“, sagt Nard. „Wenn man mein Leben als Buch betrachten würde, wäre es viel weniger spannend geworden, wenn ich mit meinem Bürodasein weitergemacht hätte.“ Die Entscheidung, in Vollzeit als Maler zu arbeiten, nahm ihren Anfang mit Nards Teilnahme an einer beliebten Fernsehsendung im Rembrandtjahr 2019, bei dem es die besten Amateurkunstmaler der Niederlande gegeneinander aufnahmen. „Durch meine erfolgreiche Teilnahme haben sich sehr viele Türen für mich geöffnet. Es war am Anfang ziemlich spannend, vor laufenden Fernsehkameras zu arbeiten, aber das hat sich gelegt. Und dass ich Zweiter geworden bin, hat mein Selbstvertrauen enorm gestärkt. Ich war immer stärker davon überzeugt, dass ich die Malerei zu meinem Beruf machen wollte.“

Nard Kwast über Cobra

Wenn sich jemand mit Materialien und Techniken auskennt, ist das Nard. Inzwischen ist er auch von den Cobra wassermischbaren Ölfarben begeistert. Nard: „Ich wusste zwar schon, dass es so etwas gab, aber bei einem Workshop im Royal Talens Experience Center habe ich die Qualitäten von Cobra zum ersten Mal kennengelernt. Ich musste mich wohl erst an die Kombination von Ölfarbe und Wasser gewöhnen. Aber, um ehrlich zu sein, kann ich eigentlich absolut keinen Unterschied zu traditionellen Ölfarben feststellen. Auch der auffallend kräftige Farbenreichtum hat mich angenehm überrascht. Die Farbe hat eine sehr angenehme Textur und ist nicht zu dick. Genau richtig. Auch von anderen bekomme ich positive Reaktionen auf Cobra. Die Teilnehmer meiner Workshops arbeiten gerne damit.“

Nard Kwast foto 4.jpg

Ohne Lösungsmittel

Die neue Cobra-Generation ist eine Farbsorte, die die brillanten Ergebnisse liefert, die man nur mit Ölfarben erreichen kann, enthält aber keine chemischen Lösungsmittel wie Terpentin. „Eine sehr angenehme Vorstellung,“ findet Nard: „Man steht natürlich oft lange Zeit im Atelier. Im Sommer kann man noch die Fenster aufmachen, im Winter ist das aber weniger praktisch. Auch wenn man mit mehreren Leuten in der Gruppe arbeitet, wird dabei viel Farbe verbraucht. Dann ist es angenehm, wenn keine großen Mengen an Lösungsmitteln freigesetzt werden. Dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass Leute wegen der Lösungsmittel Gesundheitsbeschwerden bekommen.“

„Jeder kann malen“

Inzwischen gibt Nard seinen Gemälden zunehmend eine persönliche Note. Außerdem fertigt er Auftragsgemälde an, die auf seiner Liebe für die alten Meister basieren. In Nards Atelier im niederländischen Apeldoorn kann man verblüffende Rembrandtkopien bewundern - und kaufen. Nard hat eine Botschaft an alle, die gerne die traditionellen Maltechniken beherrschen wollen: „Ich glaube, dass jeder malen kann. Wer denkt, dass es ihm Spaß machen könnte, sollte es einfach ausprobieren. Ich habe auch ganz viele Dinge nicht hinbekommen, schon gar nicht, als ich die Malerpalette gerade erst in die Hand genommen hatte. Malerei ist eine Frage des Ausprobierens, des Machens. Hingabe ist sehr wichtig, wenn man besser werden will. Diese Hingabe möchte ich gerne an andere weitergeben.“