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Warum erstellt man Farbkarten?
Farbkarten

Warum erstellt man Farbkarten?

Mittwoch, 12. Januar 2022

Farbkarten dienen in der Regel dazu, seine Farben besser kennenzulernen. Die Van Gogh Aquarellfarben gibt es als Näpfchen oder auch in der Tube. Aber in beiden Varianten lassen sich die Farben im eingepackten Zustand nicht wirklich gut erkennen. Und da es sich um Aquarellfarben handelt, kann man zudem mit einer Farbe je nach Wasserzugabe ganz unterschiedliche Töne und Deckkräfte erzielen. Deswegen ist auf den Farbkarten meist ein Farbenverlauf zu sehen. Durch das Erstellen der Karten lernt man die Farben besser einzuschätzen.

Wenn man ein neues Bild malen möchte, kann man die erstellten Karten zu Rate ziehen. So stellt man sicher, dass man auch die Farben auswählt, die zum Motiv passen. Man kann sich voll und ganz auf das Malen konzentrieren. 

Andersrum gilt aber auch, dass man sich beim Durchschauen der Karten inspirieren lassen kann. Mit den Kärtchen lassen sich gut Farbkombinationen ausprobieren und das ohne, dass Papier in der Tonne landet. Oft kommen einem so Farbideen, an die man zuvor noch nie gedacht hatte. 

Und last but not least: Es macht natürlich einen Heidenspaß neue Farben zu testen und auf dem Papier leuchten zu sehen.  

 

Wie erstellt man Farbkarten?

Wichtig bei der Auswahl des Formats ist es, dass ihr ausreichend Platz einplant, um einen Verlauf der Farben aufzuzeigen. Ein Farbton kann je nach Wasserzugabe unterschiedliche Nuancen hervorbringen.

  • Zu Anfang nehmt ihr am besten mit eurem Pinsel viel Farbe auf und streicht sie seitlich oder oben auf das Papier auf. 
  • Dann säubert ihr den Pinsel in klarem Wasser und streicht den Pinsel von der anderen Seite auf das Papier.  
  • Ihr berührt die farbige Fläche mit dem Pinsel, nehmt so ein paar wenige Pigmente mit und streicht den Pinsel zur Wasserseite aus. So entsteht der Verlauf, den wir gerne hätten.  

Im Bild haben wir runde Karten bemalt. Dazu haben wir unser 300g/m2 Van Gogh Aquarellpapier mit einer Stanze gestanzt. Anschließend bemalt und gelocht. Mit einem Heftring verbunden, hat man alle Karten zusammen, kann sie aber dennoch einfach entnehmen um Malereien zu planen. 

 

Gerissen, rechteckig oder rund

Farbkarten müssen nicht unbedingt immer eckig sein. Auch, wenn das die gängigste Form ist. Wichtig bei der Auswahl des Formats ist es, dass ihr ausreichend Platz habt um einen Verlauf der Farben aufzuzeigen.

Farbkarten, gerissen und aufgefädelt

Hier haben wir die Farben aus der Van Gogh Pocket Box Muted Colors geswatcht. Die Kärtchen haben wir aus Aquarellpapieresten erstellt. Alle Farben einer Box hast du bei dieser Möglichkeit kompakt zusammen. Dank des lockeren Fadens kannst du sie aber auch einzeln betrachten.  

 

Farbkarten, rechteckig und lose

Diese Möglichkeit ist super, wenn ihr Euch gerne mittels Farbkarten inspirieren lasst. Ihr könnt einzelne Farbkombinationen zusammenlegen und kombinieren. Dieses System könnt ihr auch nutzen, um die Karten an euer Motiv anzulegen und farblich abzugleichen. 

Tipp: Damit die Kanten schön sauber werden, könnt ihr ein Papier mit Washi Tape in viele kleine Flächen unterteilen. Nach dem Trocknen vorsichtig ablösen und die Karten zurechtschneiden.  

 

Farbkarten, rund mit Heftring

Die Kärtchen kann man dank des schnell zu öffnenden Heftrings gut entnehmen. Wenn ihr beispielsweise viele Kästen habt, könnt ihr mehrere Heftringe verwenden um so immer die richtige Farbwahl zur Hand zu haben. Ihr könnt so auch andere Gruppierungen erstellen, z.B. granulierende oder monopigmentierte Farben. 

Interessante Beiträge und Videos zu den Farbkarten findest du auf @vangoghdeutschland

 

Farbkarten als Übersicht

Ihr braucht ein wenig visuelle Hilfestellung bei der Auswahl eurer Farben in eurer Pocket Box? Eine Farbübersicht, die der Anordnung euer Näpfchen im Kasten entspricht ist super hilfreich. Für alle Van Gogh Pocket Boxen gibt es übrigens Farbkarten als Pdf-Vorlage zum Downloaden.